Stressbewältigung – Interview mit Prof. Dr. Gert Kaluza

Haben sich die Empfehlungen zum Umgang mit Stress im Laufe der letzten Jahre wirklich sehr verändert? Oder werden die gleichen Dinge heute einfach nur anders genannt?

Als ich 2008 meine Tätigkeit beim Integrationsfachdienst aufnahm, wo ich mit der beruflichen Wiedereingliederung psychisch erkrankter Menschen betraut war, habe ich begonnen, mich intensiver mit Stress bzw. arbeitsbedingten Belastungen zu beschäftigen. In diesem Zusammenhang bin ich auf das Buch „Stressbewältigung“ von Prof. Dr. Gert Kaluza aufmerksam geworden, das ich nach wie vor für wegweisend halte.

Im Laufe der Jahre lernte ich verschiedene Konzepte kennen, über die man in diesem Zusammenhang so spricht. Insbesondere „Resilienz“ und „Achtsamkeit“ sind heute wohl in aller Munde. Auch die Positive Psychologie, die sich damit beschäftigt, was den Menschen allgemein stärkt und was das Leben lebenswerter macht, hat einen enormen Zulauf. Schaut man jedoch genauer hin, geht es wohl vorrangig darum, die innere Balance zu halten, so widrig die Umstände auch sein mögen.

Prof. Dr. Gert Kaluza

Galt es vor einigen Jahren noch als besonders schick, gestresst zu sein oder einen prall gefüllten Terminkalender bzw. „keine Zeit“ zu haben, geht man heute eher achtsam mit sich um. Burnout hatte einst den Ruf, eine Managerkrankheit zu sein, und wird heute von einigen Experten als eine Art Modeerscheinung abgetan. Da sich der Zeitgeist scheinbar ständig ändert, interessiert es mich, zu welchen Einsichten Prof. Dr. Kaluza seit Erscheinen seines Klassikers gekommen ist.

Prof. Dr. Gert Kaluza gründete 2002 das GKM-Institut für Gesundheitspsychologie in Marburg. Der psychologische Psychotherapeut, Trainer und Coach gilt schon seit den 1990er Jahren als einer der führenden Experten im Bereich des Stressmanagements.

1. Wie sind Sie seinerzeit auf die Idee gekommen, sich ausgerechnet mit „Stressbewältigung“ zu beschäftigen?

Am Anfang stand eine große Faszination für das komplexe Zusammenwirken von körperlichen und psychischen Prozessen – schon während der Zeit des Studiums, in der ich als Psychologiestudent mich gerne auch in der Medizin und Humanbiologie getummelt habe. Der Stressbegriff war für mich dann so etwas wie ein Dach, unter dem diese psychosomatischen Wechselbeziehungen untersucht werden konnten, der Mensch als „Körper und Seele in einer Umgebung“ verstanden werden konnte. Ich bin dann nach dem Studium nicht von ungefähr in der Medizinischen Psychologie gelandet und habe mit einer Arbeit zum Thema „Stress bei chronischen Rückenschmerzen“ promoviert. Der Rest ist schnell erzählt und ziemlich profan. Es gab eine – aus karrieretechnischen Gründen getroffene – Absprache zwischen meinem Doktorvater und mir, wonach er das Thema „Chronischer Schmerz“ und ich das Thema „Stress und Stressbewältigung“ weiter verfolgen würden. Und dabei ist es dann geblieben.

2. Können Sie in Kürze beschreiben, was Stress eigentlich genau ist und ab wann er gefährlich wird?

Ich will’s versuchen. Im Stress sind Sie immer dann, wenn Sie sich vor eine Situation gestellt sehen, deren erfolgreiche Bewältigung für Sie erstens persönlich wichtig ist. D.h. Sie sehen zentrale, persönlich bedeutsame Ziele, Motive oder Werte bedroht, bereits geschädigt oder herausgefordert. Es geht in dieser Situation also um etwas für Sie, Sie haben da persönliche Aktien im Spiel. Und zweitens sind Sie unsicher, ob es Ihnen gelingen kann, die Situation erfolgreich zu bewältigen, also die Bedrohung abzuwenden, den Schaden zu kompensieren, die Herausforderung zu meistern. Systemtheoretisch gesprochen besteht eine wahrgenommene Soll-Ist-Diskrepanz, die durch die verfügbaren routinemäßigen Reaktionen nicht behoben werden kann. Persönlich wichtig und zugleich unsicher, was die eigenen Bewältigungskompetenzen betrifft – da ist die Konstellation, in der das biologische Stressprogramm angeworfen wird. Dieses bewirkt eine umfassende körperliche Aktivierung und Energiemobiliserung. Dabei handelt es sich um ein ganz normales biologisches Geschehen, das durchaus als lustvoll erlebt werden und leistungssteigernd wirken kann, und als solches keinesfalls eine Gesundheitsgefahr darstellt – einmal abgesehen davon, dass eine intensive körperliche Aktivierung in solchen Situationen, für deren erfolgreiche Bewältigung komplexe geistige Operationen oder auch soziale Interaktionen erforderlich sind, nicht unbedingt funktional, also hilfreich ist. Gefährlich für die Gesundheit wird es dann, wenn die Aktivierung des biologischen Stressprogramms über längere Zeiträume aufrechterhalten wird oder in kurzen Zeitabständen immer wieder passiert ohne ausreichende Zeit für Entspannung und Regeneration. Dann kann es zu einer Überlastung des gewissermaßen auf Hochtouren laufenden Systems kommen. Da das biologische Stressprogramm im Grunde alle wichtigen Körpersysteme und -funktionen, von der Muskulatur über die Verdauung und den Stoffwechsel, Herzkreislaufsystem bis hin zu den Sinnesorganen und Gehirnfunktionen, beeinflusst, kann sich die Überlastung dann auch jeweils individuell in Form von Fehlfunktionen, Beschwerden, Störungen einer oder mehrerer dieser Körpersysteme bemerkbar machen. Wann dieser Punkt der Überlastung erreicht ist, hängt ebenfalls von individuellen Faktoren ab.

3. In Ihrem Buch finden sich zahlreiche praktische Übungen. Gibt es vielleicht eine, die in Ihren Seminaren immer besonders gut ankommt?

Kleinere köperorientierte Übungen, die der Entspannung, Lockerung oder auch Vitalisierung dienen und zudem möglichst alltagstauglich sind, werden in der Regel gut angenommen. Top-Favorit in meinen Seminaren ist eine Übung aus dem Mentaltraining, bei der es darum geht, eine vorgegebene potentielle Stress-Situation bewusst und gerne auch mit einer Portion Übertreibung einmal aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Da entsteht Humor, der enorm hilfreich ist, wenn es darum geht, festgefahrene, stressverschärfende Denkmuster zu lockern.

4. Gibt es ein Modell oder eine Annahme, das Sie in der Vergangenheit mal für plausibel hielten, aufgrund einer (späten) Einsicht jedoch wieder verworfen haben?

Nicht ganz verworfen, eher vertieft, differenziert oder erweitert. So habe ich ganz zu Beginn doch mit einem zu einseitig individualistischen, zu sehr psychologisierenden Blick auf die Stressthematik geschaut. Es ist der einzelne Mensch, der mit seinen Bewertungen, Einstellungen und Haltungen Stress erzeugt. Inzwischen sehe ich viel stärker die Bedeutung auch struktureller, organisationaler und gesellschaftlicher Faktoren für das individuelle Stresserleben. Gesellschaftspolitische Diskussionen und Initiativen z.B. zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder zum bedingungslosen Grundeinkommen finde ich auch unter dem Aspekt „Stressmanagement“ äußerst spannend.

Die vor allem durch Globalisierung und Digitalisierung vorangetriebenen gravierenden Veränderungen in der Arbeitswelt haben auch zu einer Revision gängiger Arbeitsstress-Modelle geführt. So sind ja z.B. nach dem bekannten Job-Demand-Control-Model insbesondere fehlende Handlungsspielräume in Kombination mit hohen Anforderungen für das Stresspotential eines Arbeitsplatzes von ausschlaggebender Bedeutung. Inzwischen kann man feststellen, dass in modernen, indirekt und ergebnisorientiert gesteuerten Unternehmen oftmals zu große Handlungsspielräume Stress erzeugen, indem den Beschäftigten die alleinige Verantwortung für die Zielerreichung übertragen wird.

Entscheidend erweitert wurde mein Blick auf die Stressthematik auch durch die psychologische und neurobiologische Bindungsforschung, die die enorme Bedeutung verlässlicher sozialer Beziehungen nicht nur für die Ausbildung und Sensitivität des individuellen biologischen Stresssystems – sondern auch für die Stressbewältigung – eindrucksvoll gezeigt hat. Interventionen zur Förderung sozialer Netzwerke, Maßnahmen zur Teambildung u. ä. gewinnen vor diesem Hintergrund auch unter dem Gesichtspunkt eines nachhaltigen, quasi „interpersonellen“ Stressmanagements einen besonderen Stellenwert.

5. Was tun Sie, wenn Sie selbst mal gestresst sind?

In einer akuten Situation: Ich halte kurz inne, sag‘ mir: „Okay, es ist jetzt so.“ und konzentriere mich dann auf das, was ich evtl. noch tun kann – zumindest bemühe ich mich darum.

Ansonsten für Ausgleich sorgen, Sport und Bewegung, Kontakte pflegen, eigene Prioritäten klären und selbstschützend Grenzen setzen und immer mal wieder in den Himmel schauen, um die Dinge zu relativieren.

6. Wissenschaftler des Forschungszentrums Translationale Neurowissenschaften (FTN) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz beschäftigen sich mit den verschiedenen Faktoren der Resilienz und stellten dabei fest, dass der zentrale Mechanismus, der über die Resilienz eines Menschen entscheidet, wohl eine positivere Bewertung jener Reize sei, denen dieser ausgesetzt ist. Die bislang identifizierten Faktoren beeinflussen die Widerstandsfähigkeit eines Menschen demnach also nur indirekt, indem sie zu einer positiven Bewertung von potenziellen Stressoren beitragen. Der Theorie gaben sie den Namen PASTOR (Positive Appraisal Style Theory Of Resilience). Wie denken Sie darüber?

Das klingt für mich nach „alter Wein in neuen Schläuchen“. Dass individuelle Bewertungsvorgänge entscheidend dafür sind, ob und wie heftig Stressreaktionen in einer bestimmten Situation ausgelöst werden, wissen wir ja spätestens seit der Formulierung des transaktionalen Stressmodells durch Lazarus und Kollegen. Hier wird mit hohem Anspruch, um nicht zu sagen einer gewissen Hybris, ein neues theoretisches Rahmenkonzept formuliert, das allerdings vorliegende Erkenntnisse der psychologischen und sozialwissenschaftlichen Ressourcenforschung nicht oder nur verkürzt rezipiert. Die Autoren sind von Hause aus ja Neurowissenschaftler, die hier in ein für sie eher neues Forschungsfeld immigrieren, um es sogleich zu usurpieren. Ich teile auch nicht den Optimismus der Autoren, dass durch MRT-Messungen von Gehirnaktivitäten wesentliche Erkenntnisse zur Resilienzforschung zu erwarten sind. Aber warten wir’s ab…

Im übrigen habe ich den Eindruck, dass der Resilienzbegriff in dem aktuellen Hype zu sehr auf individuelle Resilienz verkürzt wird. Resilienz wird zu einem Merkmal des Einzelnen. Gesellschaftliche und soziale Bedingungen, die die Entwicklung individueller Resilienz überhaupt erst möglich machen, wie sie von Pionieren der Resilienzforschung wie Emmy Werner und Aaron Antonovsky beschrieben worden sind, kommen kaum noch vor. Resilienz wird so zu einer weiteren Selbstoptimierungsaufgabe des Individuums.

7. Was halten Sie von dem Konzept der Achtsamkeit? Ist das „nur“ ein flüchtiger Trend oder steckt mehr dahinter?

Achtsamkeit verstanden als eine innere Haltung der wachen, offen-neugierigen Wahrnehmung und des bewertungsfreien Annehmens dessen, was ist, ist als Fundament individueller Stressbewältigung sicher sehr hilfreich. Achtsamkeit ermöglicht eine innere Distanzierung und Dis-Identifikation mit stresskorrelierten emotionalen Turbulenzen und Grübeleien und schafft einen Gegenpol zum Modus des aktionistischen Machens und Managens. Schon J.H. Schultz hat ja mit seinem Autogenen Training implizit eine solche innere Haltung entwickeln wollen – ganz ohne Rückgriff auf buddhistische Traditionen. Die durch die Praxis der Achtsamkeit gewonnene innere Distanz, Gelassenheit und innere Stärke gilt es dann allerdings auch für zielgerichtetes Handeln einzusetzen, z.B. um bestimmte belastende Lebensbedingungen und -situationen aktiv zu verändern. Dieser Aspekt kommt in meinen Augen in dem gegenwärtigen „Mindfullnes-Boom“ deutlich zu kurz.

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Buchtipps:

  • Gert Kaluza (2015). Stressbewältigung. Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung. (3. Auflage). Heidelberg: Springer-Verlag.
  • Gert Kaluza (2015): Gelassen und sicher im Stress. Das Stresskompetenzbuch. (6. Auflage). Heidelberg: Springer-Verlag.

Kontakt:

Prof. Dr. Gert Kaluza
GKM-Institut für Gesundheitspsychologie
Liebigstrasse 31a
35037 Marburg
T: 06421 979 526
F: 06421 979 538
kaluza@gkm-institut.de
www.gkm-institut.de

Umgang mit psychischen Belastungen als Führungsaufgabe

Obwohl es wohl keineswegs so ist, dass psychische Erkrankungen heutzutage wesentlich verbreiteter sind als in der Vergangenheit, werden sie immer häufiger diagnostiziert. Für die Unternehmen stellt diese Zunahme einen erheblichen Kostenfaktor dar. Da Menschen zudem einen Großteil ihrer Zeit am Arbeitsplatz verbringen, steht oftmals die Frage im Raum, wie Führungskräfte darauf reagieren können.

In dem Seminar „Umgang mit psychischen Belastungen als Führungsaufgabe“, das am 22./23. September 2015 im Auftrag vom Bildungswerk Verkehrsgewerbe Niedersachsen e.V. in Stade stattfand, gaben die TeilnehmerInnen die Rückmeldung, dass insbesondere die Hinweise zur Kommunikation besonders hilfreich für sie waren.

Bereits bei der Diskussion darüber, welche Faktoren, denen die Arbeitspsychologie eine gesundheitsförderliche Bedeutung zuschreibt, bezüglich der Möglichkeiten hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit kritisch gesehen werden, wurde klar, dass sich die meisten berufs- oder tätigkeitsbedingten Belastungen mittels eines kontinuierlichen Dialogs gut abfedern lassen. Vor allem dann, wenn es um die Beteiligung an (mehr oder weniger) bedeutsamen Entscheidungen des Unternehmens geht, entstehe oftmals der Eindruck, dass Veranstaltungen, die in diesem Zusammenhang durchgeführt werden, nur eine Alibifunktion haben, eine tatsächliche Mitbestimmung also eigentlich gar nicht erwünscht sei. Die Motivation der Belegschaft, sich an solchen Prozessen zu beteiligen, wurde von den Führungskräften aus diesem Grund eher als gering eingeschätzt, da „jede Woche eine neue Sau durchs Dorf gejagt werde“, die Möglichkeit zur Einflussnahme hingegen kaum spürbar sei. Hier könnte es bereits helfen, die entsprechenden Grenzen von vornherein klar zu kommunizieren. Auch der Umgang mit Lob wurde kritisch hinterfragt. Wie kann man Anerkennung zeigen und damit das Engagement der Mitarbeiter wertschätzen, ohne dass es unehrlich oder inflationär wirkt?

Das Ausmaß, in dem Mitarbeiter eigene Entscheidungen treffen können, hat großen Einfluss auf die Motivation und Arbeitszufriedenheit. Kommt aufgrund fehlender Autonomie keine Handlung zustande, sind Stresssymptome eine mögliche Folge. Die Freiheitsgrade sind jedoch oftmals sehr begrenzt. Außerdem werden psychische Belastungen von Menschen unterschiedlich wahrgenommen und bewältigt. Die individuellen Strategien, mit denen dies versucht wird, beruhen meist auf Erfahrungen, die in früheren Lebensphasen gemacht wurden. Einige von ihnen sind in den aktuellen Situationen allerdings wenig nützlich bzw. führen nicht zum gewünschten Ziel. Die eventuell dadurch entstehenden Symptome, wie z. B. Konzentrationsschwierigkeiten, höhere Fehlerquoten, Gereiztheit (bspw. im Kundenkontakt), Schlafstörungen, Grübelschleifen, Ängste etc., können den Unternehmen teuer zu stehen kommen. Noch schlimmer wird es dann, wenn diese Probleme ungelöst bleiben und zu langwierigen Krankschreibungen führen (z. B. wegen eines Burnouts).

Am zweiten Tag des Seminars ging es vor allem um die Frage, wie man Mitarbeiter auf Auffälligkeiten ansprechen könne, die sich ggf. negativ auf die betrieblichen Abläufe auswirken? In dem ersten Rollenspiel lag der Fokus auf dem Umgang mit einem Phänomen, das unter dem Namen „Präsentismus“ bekannt ist. In dem zweiten wurde die Führungskraft aufgefordert, einen Mitarbeiter ins Gespräch zu bitten, über den sich Beschwerden seitens der Kollegen häuften. Eine aktuelle Konfliktsituation wurde hierfür zum Anlass genommen. Der zunächst sehr verschlossene Mitarbeiter offenbarte nach einigen Minuten nahezu unvermittelt, dass er einer schwerwiegenden psychischen Belastung aufgrund eines akuten gesundheitlichen Problems ausgesetzt sei. Diskutiert wurde in diesem Zusammenhang vor allem, wie eine taktvolle Einmischung realisiert und ein Unterstützungsangebot unterbreitet werden könne. Anschließend wurde thematisiert, wie sich Konflikte auflösen lassen, die ein hohes psychosoziales Belastungspotenzial mit sich bringen, wenn die Fronten bereits verhärtet sind bzw. zu sein scheinen.

Gerade weil psychische Belastungen stets individueller Natur sind, die Auswirkungen aber immens sein können, sollten Führungskräfte im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht Probleme und Auffälligkeiten frühzeitig ansprechen. Auch psychische Erkrankungen dürften in diesem Zusammenhang eigentlich kein Tabuthema sein. Das Prinzip des „Förderns und Forderns“ sowie die stetige Überprüfung einer Übereinstimmung von Arbeitsanforderungen und Leistungsvermögen sowie der (sozialen) Belohnung sind hierbei von großer Bedeutung. Dass das Gespräch mit den betroffenen Mitarbeitern/-innen ein geeigneter Weg ist, Erschöpfungssymptome und Leistungsminderungen bereits im Vorfeld abzufangen, wurde also auch in diesem Seminar mehr als deutlich.

15 Fazit

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