„Schizophrenie – Lebenswelten von Kindern erkrankter Eltern“ von Meret R. Lindberg

Sowohl das Leben minderjähriger als auch erwachsener Kinder wird durch die elterliche Erkrankung beeinflusst. […]

“Ich habe erst vor einigen Jahren mitbekommen, dass ich mit meinen Erfahrungen nicht alleine bin. Rational war mir dies durchaus auch schon zuvor bewusst, dennoch habe ich mich mit vielen Gedankengängen, die mir im Erwachsenenalter kamen (z.B. eigene Erkrankung und Kinder) eher alleine gefühlt. Ich kannte niemanden, der sich in einer vergleichbaren Situation befand und konnte viele meiner Gedankengänge nicht einordnen. Ich wehrte mich dagegen, einige meiner Schwierigkeiten im Erwachsenenalter auf die Erfahrungen von früher zurückzuführen. Ich fühlte mich schlecht und unreif, wenn mir nach besonderen Vorfällen mit meiner Mutter die Situation naheging und ich in der Folge teilweise aus meinem normalen Leben ausgeknockt wurde. Ich verstand nicht, warum ich noch immer nachts von den Bildern aus der „schrecklichen“ Zeit verfolgt wurde, obwohl so viele Jahre, ja mittlerweile Jahrzehnte, vergangen waren. Wenn ich im Internet stöberte, fand ich meistens Bücher oder Ratgeber, die sich zwar an die Angehörigen von schizophrenen Patienten richteten, aber eigentlich nur erklärten, wie mit dem Erkrankten umzugehen sei. Vereinzelt las ich Artikel über Kinder psychisch kranker Eltern und entdeckte einen Funken an Übereinstimmung, aber die Beschreibungen der – oftmals depressiven – Eltern ließen sich auch nicht gut auf das eigene Erlebte transferieren.”     Tochter einer erkrankten Mutter

Anfang 2016 stieß ich auf das Buch Growing up with a schizophrenic mother von Margaret J. Brown und Doris Parker Roberts, in welchem sie eindrucksvoll die Interviews mit mehreren Dutzend erwachsenen Kindern schizophrener Mütter aufbereiteten. Während ich dieses Buch auf einer Bank im Park vor meiner Wohnung las, stellte sich ein seltsames Gefühl der Erleichterung und zugleich eines großen Schmerzes ein. Trotz meines professionellen Wissens über die Erkrankung sowie die Auswirkungen dieser auf Angehörige, hatte ich bis dahin noch keine so kompakte Sammlung von Erfahrungen gefunden, die sich speziell auf die Kinder bezog.

Dass ich mit meinen Erfahrungen nicht alleine bin, macht die Umstände natürlich nicht leichter, aber es half mir – durch das Lesen der Entwicklungsverläufe anderer betroffener Kinder – meine eigenen Gefühle und mich selbst besser einzuordnen. Das Buch trug dazu bei, auch noch das letzte Stück meiner eigenen Vergangenheit und Gegenwart zu erschließen. Ein Teil der leichten Trauer, die sich im Anschluss an das Buch bei mir einstellte, war auch dadurch bedingt, dass ich es bedauerte, dieses Buch nicht schon viel früher in den Händen gehalten zu haben. Wie viele unnötige Sorgen, wie viele Ängste um meinen Verstand, wie viele schlaflose Nächte hätte ich mir erspart, wenn ich es schon eher gelesen hätte oder jemand diese Erfahrungen mit mir schon früher geteilt hätte. Es ist müßig darüber nachzudenken, aber es weckte in mir den Wunsch, auch anderen Personen diese Informationen leichter zugänglich zu machen. […]

Zwischenmenschliche Beziehungen

Hinsichtlich der Beziehungsgestaltung schildern Töchter erkrankter Mütter, dass sie auch im Erwachsenenalter Schwierigkeiten haben, engere Beziehungen zu Frauen zu führen. Und auch insgesamt beschreiben erwachsene Kinder schizophrener Eltern häufig, dass sie sich noch immer nicht wirklich zu Familien oder Freunden dazugehörig empfinden oder anhaltende Schwierigkeiten in der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Beziehungen haben. Betroffene fürchten oftmals abrupte Veränderungen in ihren Beziehungen – wider rationalen Wissens tragen sie aufgrund ihrer Kindheitserfahrungen die Angst mit sich, dass die Welt erneut ohne Vorwarnung im Chaos versinken könnte.

Das Eingehen fester Partnerschaften kann sich für die erwachsenen Kinder schwer gestalten, die in den Jahren ihrer Kindheit und Jugend versuchten, gegenüber der Außenwelt, eine scheinbare familiäre Normalität zu wahren und infolgedessen ihre eigenen Gefühle verbargen. Sobald ihnen eine Person emotional näher kommt, kann dies die Befürchtung hervorrufen, dass ihre oftmals lang und hart erarbeitete Maske der Perfektion enttarnt werde und all die Verletzlichkeit zu Tage befördert würde, die in ihnen steckt. So sehr sie sich häufig auch diese intimeren Beziehungen wünschen, desto mehr kann in der Anfangszeit die eigene Stimmung bis zur Verzweiflung kippen.

Die Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen werden auch durch die frühe Autonomie und fehlenden sozialen Fertigkeiten gefördert. Zumeist bestehen keine normalen Beziehungen zu anderen nahen Familienangehörigen wie Geschwistern oder dem gesunden Elternteil und auch freundschaftliche Beziehungen sind durch einen Wechsel von übermäßigem Kontakt und Vermeidung geprägt. Treten in das spätere Leben der Kinder Menschen, mit denen eine Beziehung auf Augenhöhe möglich ist, müssen viele Betroffene zu Beginn erst einmal lernen, ihre frühere Autonomie – ein hohes Gut, das früher eine funktionale Notwendigkeit darstellte – beizubehalten und dennoch auch zuzulassen, dass jemand anderes für sie sorgen möchte. Wenn dieser Schritt gemeistert wurde, stehen viele Betroffene vor dem Problem, erstmals den früheren Mangel an Fürsorge zu empfinden. Es ist naheliegend, dass in der Anfangszeit das Austarieren der richtigen Nähe und Distanz, des sich Fallenlassens und auf eigenen Beinen stehen eine große Herausforderung darstellt. Wenn mit einer großen Intensität plötzlich der Wunsch wiederkehrt, die Versorgung und Erfüllung von Bedürfnissen durch Partner und Freunde zu erhalten, die einem in der Kindheit verwehrt wurden, ist es wichtig, diese Bereiche zu bearbeiten sowie für sich selbst einzuordnen, was realistische Anforderungen an das Gegenüber und was tatsächliche Enttäuschungen sind.

Dennoch berichtet in der Untersuchung von Herbert et al. der überwiegende Teil der Probanden, der über eine mittlere bis hohe Resilienz verfügt, über zufriedenstellende Beziehungen mit den Familienmitgliedern und einer akzeptablen Erziehung in der Vergangenheit. Ist der nichterkrankte Elternteil noch mit dem anderen Elternteil verheiratet, kann auch dessen Beziehung zu seinem Kind den Stimmungen des erkrankten Elternteils unterworfen sein. Beispielsweise indem ihm durch den Erkrankten verboten wird, mit dem erwachsenen Kind zu kommunizieren. Speziell bei paranoiden Schizophrenien kann der Gedanke an eine mögliche Verschwörung der Familienmitglieder gegen den Erkrankten so omnipräsent sein, dass der Kontakt zwischen Kind und Partner in Abwesenheit des Erkrankten schwer lastet.

Um die eigene Familie, die zumeist mit der Erkrankung eines Elternteils bereits stark überfordert ist und deren Klima zumeist mit dem Zustand des Erkrankten variiert, nicht zusätzlich zu belasten, vermeiden es die Kinder häufig, ihre eigenen Bedürfnisse zu äußern oder haben dies nie gelernt. So geht beispielsweise aus den Berichten bei Brown und Roberts sowie Nathiel hervor, dass die erwachsenen Kinder häufig ihre eigene Enttäuschung und Wut gegenüber dem gesunden Elternteil nicht ausdrücken oder sich nicht eingestehen, da sie ansonsten auch noch diese Beziehung gefährden würden. Diese vordergründige Anpassungsleistung kann speziell im Erwachsenenalter zu größeren Problemen führen, da auch hier die Autonomieansprüche so gereift sind, dass das Erbitten oder Erhalten von Hilfe mit einer großen Überwindung verbunden ist.

Neben diesen wenig positiv anmutenden Ergebnissen wies jedoch schon Bleuler 1974 darauf hin, dass sich einige der erwachsenen Kinder zwar als Partner inkompetent fühlen, andere jedoch ein gänzlich unauffälliges Leben führen und von den verheirateten Befragten sich 84 % in einer Ehe befänden, mit der sie zufrieden seien. Auch scheint es teilweise zu einer Verlagerung der sozialen Kontakte zu kommen, sodass außenstehende Freundschaften gegenüber Familienmitgliedern an Bedeutung gewinnen und zu einer Art Familienersatz avancieren.

Gefühle gegenüber dem erkrankten Elternteil

Den erlebten Widrigkeiten zum Trotz, zeigen sich viele Kinder und Erwachsene gegenüber ihren erkrankten Elternteilen übermäßig loyal. Auch nach Jahrzehnten überdauert oftmals das Bild des gesunden Elternteils; es werden Bemühungen unternommen, die Erkrankten in einem guten Licht erscheinen zu lassen, die teilweise der Idealisierung gleichkommen. Den Schilderungen sind die Versuche zu entnehmen, Momente der emotionalen Verbundenheit, des Normalen, hervorzuheben.

Durch die Erkrankung ist bzw. war der Elternteil zwar zumeist – abgesehen von Zeiten der Hospitalisierung – physisch präsent, es fehlt(e) jedoch häufig die emotionale Verfügbarkeit. So müssen (erwachsene) Kinder schizophrener Eltern mit Verlustgefühlen und Trauer umgehen, die im Extremfall – durch die mit der Psychose einhergehenden Wesensveränderungen des Elternteils – auch mit dem Gefühl des Todes eines geliebten Menschen gleichzusetzen sind. Mit zunehmendem Alter bieten sich den Kindern mehr Möglichkeiten mit der Erkrankung des Elternteils umzugehen und sie lernen sich abzugrenzen. Dennoch werden auch sie in akuten psychotischen Phasen des Erkrankten emotional überwältigt.

Die Gefühle, die in Bezug auf den erkrankten Elternteil beschrieben werden, sind häufig ambivalent, es finden sich so eine Mischung aus Liebe und Wut, Hass auf sich selbst und den erkrankten Elternteil, aber auch schmerzvolle, inkonsistent liebevolle Beziehungen.

Betroffene sorgen sich um ihren Elternteil, fürchten sich jedoch speziell in der Kindheit und Jugend auch vor seiner Unberechenbarkeit. Gerade in der Adoleszenz können sich bei den betroffenen Heranwachsenden Tötungsphantasien entwickeln, die nicht als Akt der Zerstörung zu verstehen sind, sondern als verzweifelter Wunsch der Beendigung eines unerträglichen Zustandes – resultierend zum einen aus Angst vor einem möglicherweise psychotischen Angriff des Elternteils, der sich gegen die eigene Person richtet, und zum anderen aus Angst um den Elternteil.

Die Fragilität der Beziehung zum erkrankten Elternteil bleibt auch im späten Erwachsenenalter häufig bestehen (sofern der Kontakt nicht abgebrochen wurde) und die Kommunikation gestaltet sich hierbei zumeist oberflächlich, da die betroffenen Kinder – teilweise zum Selbstschutz, teilweise aus einem Verantwortungsgefühl dem erkrankten Elternteil gegenüber – dazu neigen, eine Fassade getreu dem Motto „alles ist in Ordnung“ aufrechtzuerhalten. Die interviewten Frauen in den Untersuchungen von Brown und Roberts sowie Nathiel konnten im hohen Erwachsenenalter der erkrankten Eltern oftmals noch eine Phase erleben, in der es zu einer kurzzeitigen Besserung der Symptomatik kam; gleichzeitig stehen in dieser Lebensphase viele Kinder von Betroffenen vor der schwierigen Entscheidung, für ihre erkrankten Elternteile die Betreuung zu beantragen und möglicherweise erneut die Rolle des Kindes abzulegen und die Pflege und Verantwortung für den erkrankten Elternteil zu übernehmen.

Herausforderungen und Wachstum

Ihre Kindheit und Jugend beschreiben die Betroffenen selbst als ein Leben in zwei Welten: (a) die familiäre Umwelt inklusive der Auswirkungen und Unberechenbarkeiten bedingt durch die elterliche Erkrankung und (b) das Leben außerhalb, beispielsweise in der Schule, in der es eine Normalität aufrechtzuerhalten galt. Im Erwachsenenleben scheinen sie diese Zweiteilung auf anderer Ebene weiterzuführen. Die Zerbrechlichkeit und Verwirrung durch die Erlebnisse, der Versuch Kohärenz in ihre eigenen Familiengeschichten zu bringen zum einen und der Arbeitsfähigkeit und Eloquenz, der Normalität und Resilienz zum anderen.

Erwachsene Kinder schizophrener Mütter berichten (selbst bei fehlendem Kontakt zu ihrem Elternteil) vermehrt über einen chronischen Erschöpfungszustand. Dieser resultiere aus den früheren Unberechenbarkeiten, denen sie als Kind bzw. Jugendlicher ausgesetzt waren. Selbst die eloquenten und psychologisch versierten erwachsenen Kinder erkrankter Mütter die bei Nathiel zu Wort kommen, lernten oft erst im Anschluss an eine Langzeittherapie zu verstehen, dass die meist bizarren familiären Strukturen nicht „normal“ waren, stattdessen aber ihre Reaktionen „normale“ Anpassungsleistungen an eine „ver-rückte“ Umwelt widerspiegelten. Viele Autoren beschreiben die Teilnehmenden der Studien als beeindruckend starke Persönlichkeiten. Oftmals führte erst die Inanspruchnahme einer langjährigen psychologischen Unterstützung dazu, dass die betroffenen (erwachsenen) Kinder ein wirklich zufriedenstellendes Leben führen konnten. […]

Die spätere Aufarbeitung des Erlebten scheint die frühere Instabilität sowie die Erinnerungen an die Vergangenheit zu einem kohärenten Selbst zusammenzufügen und Entlastung von jahrzehntelangen Schuldgefühlen zu ermöglichen.

Auch nach vielen Jahren der Autonomie und der Reflexion der Erlebnisse benötigen sie häufig noch eine externe Validierung des Erlebten, da viele von ihnen in Umständen groß wurden, in denen ihre Realität nicht mit der Wahrnehmung ihres familiären Umfeldes übereinstimmte. Die Suche nach der eigenen Identität gestaltet sich bei den meisten Betroffenen als ein langwieriger Prozess, der mit vielen Veränderungen und Verwirrung einhergeht.

Weiterhin treten auch chronische Schuld- und Schamgefühle auf sowie das teils lebensbestimmende Thema der Angst. Bereits in der Kindheit entwickeln die Betroffenen – gerade bei unzureichender Aufklärung über die Erkrankung – die Befürchtung, später einmal selbst zu erkranken. Mit steigendem Alter, speziell um das Lebensjahr, in dem der Elternteil initial erkrankte, verstärkt sich häufig diese Angst und beeinflusst die Entscheidung hinsichtlich der Gründung einer eigenen Familie. Hinzu kommt die Befürchtung, die Erkrankung an potenzielle oder bereits vorhandene eigene Kinder weiterzugeben und die Sorge, ihnen kein guter Elternteil sein zu können. Zudem verfügen sie über ein signifikant niedrigeres Selbstkonzept als die Vergleichsgruppe, wovon besonders Erwachsene betroffen zu sein scheinen, die bei der Ersterkrankung des Elternteils über 10 Jahre alt waren.

Als weitere Folge der Kindheits- und Jugenderlebnisse werden anhaltende Erinnerungen und Flashbacks, Dissoziationen, Kontrollbedürfnisse sowie Selbstwertproblematiken geäußert. So beschreiben sich die Kinder selbst als hypervigilant, sie verfügen also über eine erhöhte Sensitivität in Folge der früheren Versuche, die Stimmung des Erkrankten früh genug einschätzen zu können und hierdurch auch unkontrollierbare Situationen kontrollieren zu können. Erfüllte dieses Verhalten damals noch einen Zweck, erweist es sich im Erwachsenenalter häufig als maladaptiv.

Hypervigilante Betroffene befinden sich in einer ständigen Krisensituation – auch wenn ihnen rational bewusst ist, dass dieses unbegründet und auf vergangene Erfahrungen zurückzuführen ist. Für ihr Gegenüber kann das Verhalten ebenfalls belastend sein, da bereits kleinste Veränderungen in der Mimik und Gestik durch die Betroffenen interpretiert werden und sie unter kontinuierlicher Beobachtung stehen. Teilweise nehmen Betroffene die Anzeichen eines Stimmungswechsels bei ihrem Gegenüber bereits wahr, ehe ihm dies selbst bewusst wird.

Trotz der erlebten widrigen Umstände in Kindheit und Jugend berichten einige Befragte von einem positiven Wachstum infolgedessen. Hierzu gehören Unabhängigkeit und Selbstvertrauen, kreative Fähigkeiten, Empathie, Resilienz, Durchsetzungsvermögen, eine schnellere Reifung, eine höhere Aufmerksamkeit hinsichtlich der elterlichen Probleme, gewonnene Stärke und ein weniger verurteilendes sowie selbstloseres Verhalten. Weiterhin ergänzen die Befragten noch die Fähigkeit, über eine größere Positivität im Alltag zu verfügen, ein Gefühl der Stärke zu verspüren, aufgrund des Wissens, dass sie bereits ihre Familiengeschichte bewältigt haben und bei ihrer Arbeit von ihren Erfahrungen profitieren. Im Vergleich zu anderen Familienmitgliedern benennen erwachsene Kinder schizophrener Eltern jedoch auch weniger positive Effekte.

Bleuler schilderte bereits in den 1970er-Jahren seine Beobachtungen, dass sich auch im Leben erfolgreiche erwachsene Kinder nie gänzlich von den Erinnerungen ihrer Kindheit mit einem schizophrenen Elternteil lösen können und der Schmerz dieser Zeit sie jederzeit wieder einholen kann.

An wen richtet sich dieses Buch?

Das Buch ist insbesondere für erwachsene Kinder von schizophren erkrankten Eltern verfasst worden, die mehr über die Zusammenhänge zwischen der elterlichen Erkrankung und den Auswirkungen auf ihr Leben erfahren möchten; die interessiert daran sind, Einblicke in die Lebenswelten anderer erwachsener Kinder zu erhalten und zugleich etwas über die Grundlagen der schizophrenen Erkrankung sowie des Wechselspiels von Resilienz, Bindung und Traumatisierung zu erfahren. Es richtet sich weiterhin an Personen, die in ihrem beruflichen oder privaten Umfeld mit Kindern schizophren erkrankter Eltern in Kontakt stehen und hierdurch einen Einblick in die Lebenswelten erhalten können, die sich einem Teil von ihnen bietet.

Quelle:

  • Meret R. Lindberg (2018). Erwachsene Kinder schizophren erkrankter Eltern: Hintergründe, Lebenswelten und Herausforderungen. Independently published.

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